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Donnerstag, 26. Januar 2012
Dienstag, 10. Januar 2012
iPad 3: Alle Gerüchte im t3n-Wahrscheinlichkeitscheck
Auf der heute startenden CES 2012 in Las Vegas wird ein Hersteller fehlen: Apple. Dabei rückt die anvisierte Markteinführung des iPad 3 deutlich näher, denn die ersten beiden Generationen kamen jeweils im März auf den Markt. Wir haben uns die zahlreichen Gerüchte um das iPad 3 angeschaut und dem t3n-Wahrscheinlichkeitscheck unterzogen.
3: Das Display und die Größe
ipad3 2 iPad 3: Alle Gerüchte im t3n Wahrscheinlichkeitscheck iPad 3: Apple könnte der neuen Tablet-Generation ein Retina-Display verpassen (Mockup: Wondrous Pics).
Fast als sicher gilt ein besseres Display für das iPad 3, das mit einer höheren Auflösung punkten soll. Bereits für das iPad 2 gab es anhaltende Gerüchte um ein Retina Display, wie Apple die hochauflösenden Displays im iPhone 4 und 4S nennt. Das iPad 3 bekäme mit einem Retina Display dann eine Auflösung von 2.048 x 1.536 Pixel, was einer Vervierfachung im Vergleich zum aktuellen iPad 2 entsprechen würde.
Wahrscheinlichkeit für das Retina Display: hoch!
Die Größe dürfte bei den 9,7 Zoll der Vorgänger bleiben, denn für Apple gibt es hier aktuell keinen Handlungsbedarf. Das iPad 2 hat sich hervorragend verkauft und Apple hat in der Vergangenheit stets großen Wert auf übersichtliche Produktlinien gelegt. Ein iPad 3 mit einem größeren oder kleineren Formfaktor würde es den potenziellen Kunden von Apple schwerer machen, eine Auswahl zu treffen. Auch App-Entwickler müssten sich dann darauf einstellen, dass ihre Programme unterschiedlich groß dargestellt werden.
Wahrscheinlichkeit für größere oder kleinere Versionen des iPad 3: sehr gering!
Keine größeren Änderungen am Design
Das iPad 3 wird rein äußerlich kaum vom iPad 2 zu unterscheiden sein, zumindest gibt es so gut wie keine Gerüchte über größere Veränderungen. Der Grund dafür ist relativ einfach: Das iPad 2-Design passt einfach und war ein Riesenerfolg. Apple hat hier kaum Spielraum für große Veränderungen. Die einzige Ausnahme könnte die Rückseite sein. Die Aluminiumoberfläche passt eigentlich nicht mehr zur Optik der aktuellen Mobile Devices, so dass Apple auch beim iPad 3 die schon vom iPhone 4 und 4S bekannte Rückseite aus kratz- und bruchfestem Glas einsetzen könnte. Dagegen spricht allerdings das vermutlich höhere Gewicht.
Wahrscheinlichkeit für eine Rückseite aus Glas: mittel!
Die Hardware des iPad 3
Beim Entwicklungssprung vom iPad zum iPad 2 hat Apple viele wichtige Hardwarekomponenten verbessert. Das wird sicher auch beim iPad 3 der Fall sein, denn geht man mal von dem fast gleich gebliebenen Design aus, braucht das iPad 3 noch ein paar kräftige Kaufargumente. Ausgehen darf man von einem schnelleren Prozessor, mehr RAM und einem größeren Festspeicher.
Bei den Spekulationen um einen schnelleren Prozessor wird immer wieder ein Quad-Core-Chip ins Spiel gebracht, für den 9to5Mac erste Hinweise schon im iOS 5.1 Update gefunden haben will. Ein schnellerer Prozessor gehört zu den Standardanpassungen bei neuen Gerätegenerationen von Apple und ein Quad-Core-Chip wäre die logische Weiterentwicklung. Das erste iPad kam mit einem Single-Core-Chip, das iPad 2 im letzten Jahr mit einem Dual-Core-Chip. Für einen deutlich schnelleren Chip würde auch die Integration des Sprachassistenten Siri sprechen, aber dazu weiter unten mehr.
Zu den Standardaufwertungen gehören ebenfalls die Ausstattungen mit RAM und Festspeicher. Von 256 MByte beim iPad 1, ging es hoch auf 512 MByte beim iPad 2. Logisch wäre demnach wieder eine Verdopplung beim iPad 3 dann auf 1 GByte RAM.
Der Flash-Speicher wird ebenfalls vergrößert. Gerade die kleine 16 GByte-Version des iPad 2 kommt durch riesige iPad-Magazine schnell an ihre Kapazitätsgrenzen, so dass Apple diese Version beim iPad 3 wohl nicht mehr im Programm haben wird. Dafür dürfte sich das größte Modell über 128 GByte Kapazität freuen.
Wahrscheinlichkeit für einen Quad-Core-Chip, doppeltem RAM und einer Version mit 128 GByte Kapazität: hoch bis sicher!
Die Kameras im iPad 3
Sowohl die Front- als auch die rückseitige Kamera dürften ein Update bekommen. Als fast schon sicher gilt das Verbauen der hochauflösenden Kamera aus dem iPhone 4S. Die 8-Megapixel-Kamera wird dann die bisherige rückseitige Kamera ersetzen, die zwar Filme in 720p aufnehmen kann, aber für Fotos eher eine bescheidene Auflösung von 1.280 x 720 Pixel liefert. Hier gibt es also reichlich Spielraum nach oben.
Wahrscheinlichkeit für eine 8-Megapixel-Kamera im iPad 3: hoch!
Beim Update der Frontkamera könnte es dann schon etwas anders aussehen. Das Modell aus dem iPhone 4S ist laut Apple genau auf die Bedürfnisse von FaceTime auf dem iPhone angepasst und könnte damit für das iPad ungeeignet sein. Um die Stärken von FaceTime auf dem iPad zu zeigen, könnte Apple auch eine HD-Kamera verbauen.
Wahrscheinlichkeit für einen HD-Front-Kamera: mittel!
Bekommt das iPad 3 USB oder Thunderbolt?
ipad3 3 iPad 3: Alle Gerüchte im t3n Wahrscheinlichkeitscheck Bekommt das iPad 3 neue Anschlüsse? (Mockup: Wondrous Pics).
Im Vorfeld aller iPads gab es reichlich Spekulationen um die Anschlüsse des Apple-Tablets. Beim iPad 2 galt es fast schon als sicher, dass Apple der zweiten Generation einen USB-Anschluss verpassen würde. Für das iPad 3 wäre ein USB-Port sicher nicht mehr zeitgemäß. Zum einen hätte Apple diesen dann auch schon beim iPad 2 verbauen können und zum anderen gibt es diverse Adapterlösungen für den Dock-Connector, die das iPad mit einem USB-Anschluss ausstatten. Da Apple mit den Nutzungszertifikaten für den Dock-Anschluss sehr gut an den iPad-Peripherien mitverdient, würde eine USB-Schnittstelle diesen Geldhahn zudrehen.
Wahrscheinlichkeit für einen USB-Anschluss im iPad 3: sehr gering!
Im Fokus der Gerüchte steht auch mehr der Thunderboltanschluss. Diese High-Performance-Schnittstelle, die von Intel in Zusammenarbeit mit Apple entwickelt worden ist, wird bereits in anderen aktuellen Mac-Geräten eingesetzt. Allerdings ist der Markt für Peripheriegeräte mit Thunderbolt noch recht überschaubar. Zudem sind die wenigen Geräte die es gibt auch noch recht teuer.
Aus der Sicht von Apple hätte ein iPad 3 mit Thunderbolt keinen ersichtlichen Vorteil, es sei denn Thunderbolt würde den bisherigen Dock-Connector ersetzen. Laut Patently Apple könnte ein solcher Anschluss nicht nur sehr schnell Daten übertragen, sondern das iPad 3 auch gleichzeitig sehr viel schneller aufladen. Für den Einsatz im iPad 3 könnte es aber noch etwas zu früh sein.
Wahrscheinlichkeit für einen Thunderbolt-Connector: mittel!
Was ist mit LTE und NFC?
Der kommende Mobilfunkstandard „Long Term Evolution“ (LTE), auch „4G“ genannt, wird in den nächsten Jahren sukzessive den derzeitigen Standard UMTS ersetzen. Die dafür notwendige Technologie ist für Smartphone-Hersteller zwar recht einfach zu implementieren und verursacht auch nur geringe Kosten, allerdings sind die Netzbetreiber in vielen Ländern noch nicht sehr weit mit der Umstellung. Doch das wäre nicht das größte Problem. Bislang verbrauchen die LTE-Module noch zu viel Strom und würden den Akku des iPad 3 zu stark belasten.
Wahrscheinlichkeit für ein LTE-iPad 3: gering!
Auch NFC gehört zu den zukunftsweisenden Technologien, denen für 2012 der endgültige Durchbruch vorhergesagt wird. Mit der „Near Field Communication“ lassen sich kontaktlos Daten austauschen. Eingesetzt werden soll NFC vor allem zum bargeldlosen Einkaufen, doch aktuell fehlen dafür noch einheitliche Standards und eine ausreichende Verbreitung. In Deutschland wollen die Sparkassen immerhin ihre EC-Karten mit einem NFC-Chip ausstatten, wie heise meldet.
Schon beim letzten iPhone gab es Gerüchte über den Einsatz von NFC, doch bislang lässt Apple hier den Konkurrenten aus dem Android-Lager den Vortritt und es gibt auch keinen wichtigen Grund für Apple, dies mit dem iPad 3 zu ändern.
Wahrscheinlichkeit für NFC im iPad 3: sehr gering!
Siri für das iPad 3
Als fast schon sicher gilt die Implementierung von Siri. Der ressourcenhungrige Voice-Assistant könnte die Bedienungsmöglichkeiten des Apple-Tablets noch mal deutlich vergrößern und sie auf den Stand des iPhone 4S bringen. Es ist kaum anzunehmen, dass Apple die aufwändige Entwicklung von Siri nur für das iPhone auf sich genommen hat. Zudem soll sich iOS auch als einheitliche Plattform für iPhone und iPad von der fragmentierten Android-Plattform abheben.
Siri dürfte für die Zukunft von iOS eine sehr wichtige Rolle einnehmen. Das Starten von Apps, Ansagen von Terminen, das Ausführen von einfachen Befehlen, Diktieren von Texten für E-Mails oder Blogartikel oder die schnelle Suche im Internet - das alles und mehr gehört zum aktuellen Funktionsumfang von Siri. Apple wird den Sprachassistenten sicherlich noch weiterentwickeln und ihn auch auf mehr künftige Geräte portieren. Neben den vorhergesagten Apple-Fersehern drängt sich das iPad 3 geradezu auf.
Wahrscheinlichkeit für Siri für das iPad 3: sehr hoch!
Längere Akkulaufzeit
ipad3 1 iPad 3: Alle Gerüchte im t3n Wahrscheinlichkeitscheck Das iPad 3 soll eine noch längere Akkulaufzeit bekommen (Mockup: Wondrous Pics).
Die Akkulaufzeit des iPad 3 hängt maßgeblich von den eingesetzten Komponenten und vom Akku selbst ab. Da Apple wahrscheinlich auf LTE und NFC verzichten wird und der neue Prozessor für einen stromsparenden Betrieb ausgelegt sein dürfte, sollte der Akku im iPad 3 mindestens genauso lange halten, wie im aktuellen iPad 2. Nach einem Bericht des Branchendienstes Digitimes soll die neue Batterie des iPad 3 sogar sehr viel länger halten, da die Kapazität nochmals gesteigert werden konnte. Ob es dann aber wirklich mehr als die jetzt schon guten 10 Stunden sein werden, muss man abwarten.
Wahrscheinlichkeit für eine längere Akkulaufzeit: mittel!
Der Preis
Wie in der Vergangenheit auch schon könnte Apple das iPad 2 weiterhin im Programm belassen, es mit dem Erscheinen des iPad 3 aber günstiger anbieten. Aktuell kostet das iPad 2 ab 499 US-Dollar oder in Deutschland 479 Euro. Apple könnte den Preis um jeweils 100 US-Dollar bzw. 100 Euro senken.
Der Preis für das iPad 3 wird sich dagegen kaum verändern und damit in etwa den Preis des iPad 2 übernehmen. Nimmt man alle besprochenen Faktoren zusammen, ergibt sich trotz der vielleicht fehlenden technischen Innovationen kaum Spielraum für Preissenkungen. Kostentreiber für das iPad 3 dürfte das Display sein, denn diese Komponente hätte Apple derzeit noch exklusiv für sich. Allerdings wäre Apple nicht Apple, wenn diese Displays trotz ihrer überragenden Auflösung den Verkaufspreis des iPad 3 in die Höhe treiben würden. In der Regel ordert Apple solche Komponenten in einer solch hohen Stückzahl, dass sich der Einzelpreis in Grenzen hält.
Wahrscheinlichkeit für einen Verkaufspreis ab 499 US-Dollar: sehr hoch!
iPad 3: Wann kommt es?
Es wird kommen, das steht fest. Alles andere ist bei Apple wie immer ein gut gehütetes Geheimnis. Allerdings kann man bei Apple immer auch bestimmte Muster feststellen, beispielsweise was den Zeitraum für die Markteinführung angeht. So wurden die ersten beiden iPad-Generationen jeweils im März in den Verkauf gebracht. Sollte das auch beim iPad 3 der Fall sein, könnte Apple sein neues Tablet schon im Januar der Öffentlichkeit vorstellen.
Spekuliert wird auch über den 24. Februar, entweder als Vorstellungstermin oder als Startschuss für den Verkauf. Der Grund dafür: Am 24. Februar wäre der im Oktober verstorbene Apple-Chef Steve Jobs 57 Jahre alt geworden. Eine offizielle Vorstellung scheint an diesem Tag allerdings wahrscheinlicher, denn die Entwicklung und Herstellung eines neuen Tablets lässt sich nicht beliebig verkürzen.
Dazu muss man auch noch bedenken, dass Apple auch beim iPhone 4S einige Monate später dran war. Bei Apple arbeiten einige Entwickler an beiden Gerätegattungen, so dass die Verspätung beim iPhone 4S durchaus auch eine Verspätung beim iPad 3 verursacht haben könnte. Zudem ist unklar, welchen Einfluss der Tod von Steve Jobs auf die Weiterentwicklung hat. Apples neue Spitze Tim Cook und sein Team werden sicherlich sehr bemüht sein, ein nahezu perfektes Gerät auf den Markt zu bringen. Alles andere würde für Analysten gleich auf das Fehlen von Steve Jobs hindeuten und wäre für den Börsenkurs und für die weitere Zukunft von Apple ein Risiko.
Wahrscheinlichkeit für den iPad 3-Verkaufsstart im März: hoch!
Fazit: Das iPad 3 wird kommen, das ist sicher!
Abschließend sei noch einmal gesagt, dass es sich bei allen besprochenen Punkten nur um Gerüchte aus dem Dunstkreis von Zulieferern und um Prognosen von Analysten handelt. Wie in der Vergangenheit auch wird es Apple sicherlich wieder an der einen oder anderen Stelle gelingen, für eine Überraschung zu sorgen, an die vorher niemand gedacht hat. Eine perfekte Vorhersage ist bei Apple-Produkten nie möglich, aber das macht es ja auch so spannend.
Wir wollten euch mit dieser Gerüchtesammlung einen umfassenden Überblick über den derzeitigen Stand geben und dabei auch die Wahrscheinlichkeiten für die einzelnen Gerüchte bewerten. Ob wir damit richtig liegen oder nicht, werden wir in den nächsten Wochen sehen.
Quelle: http://t3n.de/news/ipad-3-alle-geruchte-357171/
3: Das Display und die Größe
ipad3 2 iPad 3: Alle Gerüchte im t3n Wahrscheinlichkeitscheck iPad 3: Apple könnte der neuen Tablet-Generation ein Retina-Display verpassen (Mockup: Wondrous Pics).
Fast als sicher gilt ein besseres Display für das iPad 3, das mit einer höheren Auflösung punkten soll. Bereits für das iPad 2 gab es anhaltende Gerüchte um ein Retina Display, wie Apple die hochauflösenden Displays im iPhone 4 und 4S nennt. Das iPad 3 bekäme mit einem Retina Display dann eine Auflösung von 2.048 x 1.536 Pixel, was einer Vervierfachung im Vergleich zum aktuellen iPad 2 entsprechen würde.
Wahrscheinlichkeit für das Retina Display: hoch!
Die Größe dürfte bei den 9,7 Zoll der Vorgänger bleiben, denn für Apple gibt es hier aktuell keinen Handlungsbedarf. Das iPad 2 hat sich hervorragend verkauft und Apple hat in der Vergangenheit stets großen Wert auf übersichtliche Produktlinien gelegt. Ein iPad 3 mit einem größeren oder kleineren Formfaktor würde es den potenziellen Kunden von Apple schwerer machen, eine Auswahl zu treffen. Auch App-Entwickler müssten sich dann darauf einstellen, dass ihre Programme unterschiedlich groß dargestellt werden.
Wahrscheinlichkeit für größere oder kleinere Versionen des iPad 3: sehr gering!
Keine größeren Änderungen am Design
Das iPad 3 wird rein äußerlich kaum vom iPad 2 zu unterscheiden sein, zumindest gibt es so gut wie keine Gerüchte über größere Veränderungen. Der Grund dafür ist relativ einfach: Das iPad 2-Design passt einfach und war ein Riesenerfolg. Apple hat hier kaum Spielraum für große Veränderungen. Die einzige Ausnahme könnte die Rückseite sein. Die Aluminiumoberfläche passt eigentlich nicht mehr zur Optik der aktuellen Mobile Devices, so dass Apple auch beim iPad 3 die schon vom iPhone 4 und 4S bekannte Rückseite aus kratz- und bruchfestem Glas einsetzen könnte. Dagegen spricht allerdings das vermutlich höhere Gewicht.
Wahrscheinlichkeit für eine Rückseite aus Glas: mittel!
Die Hardware des iPad 3
Beim Entwicklungssprung vom iPad zum iPad 2 hat Apple viele wichtige Hardwarekomponenten verbessert. Das wird sicher auch beim iPad 3 der Fall sein, denn geht man mal von dem fast gleich gebliebenen Design aus, braucht das iPad 3 noch ein paar kräftige Kaufargumente. Ausgehen darf man von einem schnelleren Prozessor, mehr RAM und einem größeren Festspeicher.
Bei den Spekulationen um einen schnelleren Prozessor wird immer wieder ein Quad-Core-Chip ins Spiel gebracht, für den 9to5Mac erste Hinweise schon im iOS 5.1 Update gefunden haben will. Ein schnellerer Prozessor gehört zu den Standardanpassungen bei neuen Gerätegenerationen von Apple und ein Quad-Core-Chip wäre die logische Weiterentwicklung. Das erste iPad kam mit einem Single-Core-Chip, das iPad 2 im letzten Jahr mit einem Dual-Core-Chip. Für einen deutlich schnelleren Chip würde auch die Integration des Sprachassistenten Siri sprechen, aber dazu weiter unten mehr.
Zu den Standardaufwertungen gehören ebenfalls die Ausstattungen mit RAM und Festspeicher. Von 256 MByte beim iPad 1, ging es hoch auf 512 MByte beim iPad 2. Logisch wäre demnach wieder eine Verdopplung beim iPad 3 dann auf 1 GByte RAM.
Der Flash-Speicher wird ebenfalls vergrößert. Gerade die kleine 16 GByte-Version des iPad 2 kommt durch riesige iPad-Magazine schnell an ihre Kapazitätsgrenzen, so dass Apple diese Version beim iPad 3 wohl nicht mehr im Programm haben wird. Dafür dürfte sich das größte Modell über 128 GByte Kapazität freuen.
Wahrscheinlichkeit für einen Quad-Core-Chip, doppeltem RAM und einer Version mit 128 GByte Kapazität: hoch bis sicher!
Die Kameras im iPad 3
Sowohl die Front- als auch die rückseitige Kamera dürften ein Update bekommen. Als fast schon sicher gilt das Verbauen der hochauflösenden Kamera aus dem iPhone 4S. Die 8-Megapixel-Kamera wird dann die bisherige rückseitige Kamera ersetzen, die zwar Filme in 720p aufnehmen kann, aber für Fotos eher eine bescheidene Auflösung von 1.280 x 720 Pixel liefert. Hier gibt es also reichlich Spielraum nach oben.
Wahrscheinlichkeit für eine 8-Megapixel-Kamera im iPad 3: hoch!
Beim Update der Frontkamera könnte es dann schon etwas anders aussehen. Das Modell aus dem iPhone 4S ist laut Apple genau auf die Bedürfnisse von FaceTime auf dem iPhone angepasst und könnte damit für das iPad ungeeignet sein. Um die Stärken von FaceTime auf dem iPad zu zeigen, könnte Apple auch eine HD-Kamera verbauen.
Wahrscheinlichkeit für einen HD-Front-Kamera: mittel!
Bekommt das iPad 3 USB oder Thunderbolt?
ipad3 3 iPad 3: Alle Gerüchte im t3n Wahrscheinlichkeitscheck Bekommt das iPad 3 neue Anschlüsse? (Mockup: Wondrous Pics).
Im Vorfeld aller iPads gab es reichlich Spekulationen um die Anschlüsse des Apple-Tablets. Beim iPad 2 galt es fast schon als sicher, dass Apple der zweiten Generation einen USB-Anschluss verpassen würde. Für das iPad 3 wäre ein USB-Port sicher nicht mehr zeitgemäß. Zum einen hätte Apple diesen dann auch schon beim iPad 2 verbauen können und zum anderen gibt es diverse Adapterlösungen für den Dock-Connector, die das iPad mit einem USB-Anschluss ausstatten. Da Apple mit den Nutzungszertifikaten für den Dock-Anschluss sehr gut an den iPad-Peripherien mitverdient, würde eine USB-Schnittstelle diesen Geldhahn zudrehen.
Wahrscheinlichkeit für einen USB-Anschluss im iPad 3: sehr gering!
Im Fokus der Gerüchte steht auch mehr der Thunderboltanschluss. Diese High-Performance-Schnittstelle, die von Intel in Zusammenarbeit mit Apple entwickelt worden ist, wird bereits in anderen aktuellen Mac-Geräten eingesetzt. Allerdings ist der Markt für Peripheriegeräte mit Thunderbolt noch recht überschaubar. Zudem sind die wenigen Geräte die es gibt auch noch recht teuer.
Aus der Sicht von Apple hätte ein iPad 3 mit Thunderbolt keinen ersichtlichen Vorteil, es sei denn Thunderbolt würde den bisherigen Dock-Connector ersetzen. Laut Patently Apple könnte ein solcher Anschluss nicht nur sehr schnell Daten übertragen, sondern das iPad 3 auch gleichzeitig sehr viel schneller aufladen. Für den Einsatz im iPad 3 könnte es aber noch etwas zu früh sein.
Wahrscheinlichkeit für einen Thunderbolt-Connector: mittel!
Was ist mit LTE und NFC?
Der kommende Mobilfunkstandard „Long Term Evolution“ (LTE), auch „4G“ genannt, wird in den nächsten Jahren sukzessive den derzeitigen Standard UMTS ersetzen. Die dafür notwendige Technologie ist für Smartphone-Hersteller zwar recht einfach zu implementieren und verursacht auch nur geringe Kosten, allerdings sind die Netzbetreiber in vielen Ländern noch nicht sehr weit mit der Umstellung. Doch das wäre nicht das größte Problem. Bislang verbrauchen die LTE-Module noch zu viel Strom und würden den Akku des iPad 3 zu stark belasten.
Wahrscheinlichkeit für ein LTE-iPad 3: gering!
Auch NFC gehört zu den zukunftsweisenden Technologien, denen für 2012 der endgültige Durchbruch vorhergesagt wird. Mit der „Near Field Communication“ lassen sich kontaktlos Daten austauschen. Eingesetzt werden soll NFC vor allem zum bargeldlosen Einkaufen, doch aktuell fehlen dafür noch einheitliche Standards und eine ausreichende Verbreitung. In Deutschland wollen die Sparkassen immerhin ihre EC-Karten mit einem NFC-Chip ausstatten, wie heise meldet.
Schon beim letzten iPhone gab es Gerüchte über den Einsatz von NFC, doch bislang lässt Apple hier den Konkurrenten aus dem Android-Lager den Vortritt und es gibt auch keinen wichtigen Grund für Apple, dies mit dem iPad 3 zu ändern.
Wahrscheinlichkeit für NFC im iPad 3: sehr gering!
Siri für das iPad 3
Als fast schon sicher gilt die Implementierung von Siri. Der ressourcenhungrige Voice-Assistant könnte die Bedienungsmöglichkeiten des Apple-Tablets noch mal deutlich vergrößern und sie auf den Stand des iPhone 4S bringen. Es ist kaum anzunehmen, dass Apple die aufwändige Entwicklung von Siri nur für das iPhone auf sich genommen hat. Zudem soll sich iOS auch als einheitliche Plattform für iPhone und iPad von der fragmentierten Android-Plattform abheben.
Siri dürfte für die Zukunft von iOS eine sehr wichtige Rolle einnehmen. Das Starten von Apps, Ansagen von Terminen, das Ausführen von einfachen Befehlen, Diktieren von Texten für E-Mails oder Blogartikel oder die schnelle Suche im Internet - das alles und mehr gehört zum aktuellen Funktionsumfang von Siri. Apple wird den Sprachassistenten sicherlich noch weiterentwickeln und ihn auch auf mehr künftige Geräte portieren. Neben den vorhergesagten Apple-Fersehern drängt sich das iPad 3 geradezu auf.
Wahrscheinlichkeit für Siri für das iPad 3: sehr hoch!
Längere Akkulaufzeit
ipad3 1 iPad 3: Alle Gerüchte im t3n Wahrscheinlichkeitscheck Das iPad 3 soll eine noch längere Akkulaufzeit bekommen (Mockup: Wondrous Pics).
Die Akkulaufzeit des iPad 3 hängt maßgeblich von den eingesetzten Komponenten und vom Akku selbst ab. Da Apple wahrscheinlich auf LTE und NFC verzichten wird und der neue Prozessor für einen stromsparenden Betrieb ausgelegt sein dürfte, sollte der Akku im iPad 3 mindestens genauso lange halten, wie im aktuellen iPad 2. Nach einem Bericht des Branchendienstes Digitimes soll die neue Batterie des iPad 3 sogar sehr viel länger halten, da die Kapazität nochmals gesteigert werden konnte. Ob es dann aber wirklich mehr als die jetzt schon guten 10 Stunden sein werden, muss man abwarten.
Wahrscheinlichkeit für eine längere Akkulaufzeit: mittel!
Der Preis
Wie in der Vergangenheit auch schon könnte Apple das iPad 2 weiterhin im Programm belassen, es mit dem Erscheinen des iPad 3 aber günstiger anbieten. Aktuell kostet das iPad 2 ab 499 US-Dollar oder in Deutschland 479 Euro. Apple könnte den Preis um jeweils 100 US-Dollar bzw. 100 Euro senken.
Der Preis für das iPad 3 wird sich dagegen kaum verändern und damit in etwa den Preis des iPad 2 übernehmen. Nimmt man alle besprochenen Faktoren zusammen, ergibt sich trotz der vielleicht fehlenden technischen Innovationen kaum Spielraum für Preissenkungen. Kostentreiber für das iPad 3 dürfte das Display sein, denn diese Komponente hätte Apple derzeit noch exklusiv für sich. Allerdings wäre Apple nicht Apple, wenn diese Displays trotz ihrer überragenden Auflösung den Verkaufspreis des iPad 3 in die Höhe treiben würden. In der Regel ordert Apple solche Komponenten in einer solch hohen Stückzahl, dass sich der Einzelpreis in Grenzen hält.
Wahrscheinlichkeit für einen Verkaufspreis ab 499 US-Dollar: sehr hoch!
iPad 3: Wann kommt es?
Es wird kommen, das steht fest. Alles andere ist bei Apple wie immer ein gut gehütetes Geheimnis. Allerdings kann man bei Apple immer auch bestimmte Muster feststellen, beispielsweise was den Zeitraum für die Markteinführung angeht. So wurden die ersten beiden iPad-Generationen jeweils im März in den Verkauf gebracht. Sollte das auch beim iPad 3 der Fall sein, könnte Apple sein neues Tablet schon im Januar der Öffentlichkeit vorstellen.
Spekuliert wird auch über den 24. Februar, entweder als Vorstellungstermin oder als Startschuss für den Verkauf. Der Grund dafür: Am 24. Februar wäre der im Oktober verstorbene Apple-Chef Steve Jobs 57 Jahre alt geworden. Eine offizielle Vorstellung scheint an diesem Tag allerdings wahrscheinlicher, denn die Entwicklung und Herstellung eines neuen Tablets lässt sich nicht beliebig verkürzen.
Dazu muss man auch noch bedenken, dass Apple auch beim iPhone 4S einige Monate später dran war. Bei Apple arbeiten einige Entwickler an beiden Gerätegattungen, so dass die Verspätung beim iPhone 4S durchaus auch eine Verspätung beim iPad 3 verursacht haben könnte. Zudem ist unklar, welchen Einfluss der Tod von Steve Jobs auf die Weiterentwicklung hat. Apples neue Spitze Tim Cook und sein Team werden sicherlich sehr bemüht sein, ein nahezu perfektes Gerät auf den Markt zu bringen. Alles andere würde für Analysten gleich auf das Fehlen von Steve Jobs hindeuten und wäre für den Börsenkurs und für die weitere Zukunft von Apple ein Risiko.
Wahrscheinlichkeit für den iPad 3-Verkaufsstart im März: hoch!
Fazit: Das iPad 3 wird kommen, das ist sicher!
Abschließend sei noch einmal gesagt, dass es sich bei allen besprochenen Punkten nur um Gerüchte aus dem Dunstkreis von Zulieferern und um Prognosen von Analysten handelt. Wie in der Vergangenheit auch wird es Apple sicherlich wieder an der einen oder anderen Stelle gelingen, für eine Überraschung zu sorgen, an die vorher niemand gedacht hat. Eine perfekte Vorhersage ist bei Apple-Produkten nie möglich, aber das macht es ja auch so spannend.
Wir wollten euch mit dieser Gerüchtesammlung einen umfassenden Überblick über den derzeitigen Stand geben und dabei auch die Wahrscheinlichkeiten für die einzelnen Gerüchte bewerten. Ob wir damit richtig liegen oder nicht, werden wir in den nächsten Wochen sehen.
Quelle: http://t3n.de/news/ipad-3-alle-geruchte-357171/
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