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Freitag, 4. November 2011

Android-Support kostet die Mobilfunker Milliarden

Android-Smartphones sind für die Mobilfunkunternehmen längst nicht in allen Belangen ein Segen. Laut einer Untersuchung des Unternehmens WDS, das Dienstleistungen für die Branche anbietet, müssen sie aktuell rund 2 Milliarden Dollar im Jahr in Reparaturen stecken.

Da die Android-Plattform von einer Vielzahl von Herstellern auf unterschiedlichsten Hardware-Konfigurationen eingesetzt wird, ist die Fehleranfälligkeit relativ hoch, hieß es. Apple und Research in Motion hingegen haben die volle Kontrolle über das Zusammenspiel ihrer Hard- und Software, was zu deutlich weniger Problemen bei den iPhones und den Blackberrys führt.

"Beim Einsatz von Android kann man niemals mit Wettbewerbern konkurrieren, die einen hohen Konsistenzgrad bei ihrer Hardware haben", so WDS. Dies sei aber nicht das einzige Problem. Auch tue Google als Lieferant des Betriebssystem nicht besonders viel, um den Mobilfunkbetreibern dabei zu helfen, ihre Support-Kosten zu senken.

Im Android-Bereich sind dem Bericht zufolge auch die Anteile jener Kunden deutlich höher, die ihr Gerät aus Unzufriedenheit zurückgeben. Dies führt WDS darauf zurück, dass Google beispielsweise relativ geringe Anforderungen an die Hardware-Ausstattung stellt. Während Microsoft die Hersteller von Windows Phone 7-Smartphones verpflichtet, mindestens einen 1-Gigahertz-Prozessor einzusetzen, kann Android auch mit weniger leistungsfähigen Chips kombiniert werden.

Das führt dazu, dass die Geräte letztlich nicht in der Lage sind, einige Anwendungen zufriedenstellend laufen zu lassen, die bei den Nutzern gerade populär sind. Als Beispiel hierfür nannte WDS die Klagen von Anwendern über Rovios Spiel "Angry Birds". Dieses war auf älteren und billigen Android-Smartphones nicht gut spielbar, woraufhin sich viele Kunden an den Support ihres Mobilfunkanbieters wandten und dann doch lieber ein Ersatzgerät wollten.

Hier hilft es auch nur bedingt, dass der Android Market den App-Entwicklern die Option bietet, ihre Software nur auf Geräten anzubieten, die über ausreichend Leistung verfügen. An dieser Stelle kam es dann eben zu Rückgaben von Handys, weil Anwender nicht die Inhalte bekamen, die ihre Freunde mit Vergnügen nutzten.

Quelle: http://winfuture.de/news,66388.html

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