Smartphones und Tablets wie das iPad beginnen die Art und Weise zu verändern, wie Medien konsumiert werden. Nielsen hat deutliche Unterschiede in den Konsumgewohnheiten zwischen iPad und iPhone gefunden.
(23.10.2010, 16:30) Die wachsende Popularität von online Geräten beginnen die Gewohnheiten beim Medienkonsum deutlich zu verändern. Und angesichts der hohen Erwartungen in boomende Verkäufe noch vor Weihnachten, versuchen Medienhäuser Softwareproduzenten, Mobilfunker und generell Marketiers zu verstehen, was sich genau ändert und wie man darauf richtig reagiert.
Marktforscher Nielsen hat eben eine Studie veröffentlicht, in der den unterschiedlichen Gewohnheiten von Konsumenten mit verschiedenen Geräten nachgegangen wird. Befragt wurden insgesamt 5.000 Besitzer von iPads, iPhones oder eBook-Readern.
Grundsätzlich zeigt die Studie, dass die Penetration mit Tablets noch immer sehr gering ist – 4% der US-Haushalte haben bisher ein iPad erworben. Vor allem die „Early Adopters“ gehören zu den Besitzern von Tablets und diese haben auch gleichzeitig die meisten Connected Devices:
Am meisten profitieren Print und Video von dem bei Tablets im Vergleich zu Smartphones größerem Display. Während Smartphones noch beim Konsum von News und Musik führen, werden Bücher und Magazine deutlich häufiger am iPad gelesen. Das gleiche trifft auf TV und Filme zu, wo das größere Display ein deutlich besseres User-Erlebnis ermöglicht.
Auch beim Download von Apps hat das iPad klar die Nase vorn. Immerhin 91% der Besitzer eines iPads haben schon bezahlte oder kostenlose Apps heruntergeladen. Klar in Führung liegen dabei Games vor Büchern.
quelle: http://www.telekom-presse.at/Wird_das_iPad_alles_veraendern.id.14060.htm
