Rätsel um rauchendes iPhone in Flugzeug geklärt

Im November des Vorjahres fing das iPhone 4 eines Passagiers nach der Landung stark zu qualmen an und musste deswegen von einem Flugbegleiter gelöscht werden. Die ATSB, die australische Transportsicherheitsbehörde, legte nun ihren Abschlussbericht zu ihren Untersuchungen vor.

Den Ergebnissen der ATSB zufolge lag die Ursache in der unsachgemäßen Reparatur. Das Gerät war bei einem nicht autorisierten Händler zur Reparatur gebracht worden, weil ein Displayschaden vorlag. Im Gehäuse, so der Bericht, wurde eine Schraube vergessen die dann in weiterer Folge den Akku des iPhones beschädigte.

Dies führte zu einem Kurzschluss und der darauf folgenden Überhitzung des Akkus. Insgesamt wurden auch weitere Schäden im Gehäuse des iPhone 4 festgestellt, die auch auf die unsachgemäße Reparatur zurück zu führen waren. Auch bei der Hauptplatine fehlte bei der Befestigung eine Schraube.

Die Behörde teilte zudem mit, dass es in Australien zu keinen weiteren Vorfällen dieser Art kam und dass dieser Fall der Selbstentzündung eines Mobiltelefons nicht im Zusammenhang mit der Nutzung solcher in Flugzeugen steht.